
Die weltliche Lage beschäftigt mich gerade sehr: Umweltverschmutzung; Krieg; Bestrafung von Menschen, die für ihre Rechte einstehen; Erdbeben. So viel Leid und Elend. Und ich habe so ein großes Glück, dass ich in Deutschland davon wenig betroffen bin. Dafür bin ich sehr dankbar. Und gleichzeitig spüre ich diese Ohnmacht, kaum Einfluss auf die Geschehnisse nehmen zu können. Meine Seele leidet mit. Sie ist bestürzt, bekümmert, fassungslos. So viel Gewalt.
Ich bete öfter für Frieden und für das Ende des Elends auf der Welt. Ich stelle mir vor, wie wir Menschen respektvoll und freundlich miteinander umgehen; wie wir die Natur und die Tierwelt beschützen.
Ich erinnere mich an das Lied „Heal the world“ von Michael Jackson. Es ist heute immer noch aktuell:
„Heal the world
Make it a better place
For you and for me, and the entire human race
There are people dying
If you care enough for the living
Make a better place for you and for me.“
Wir haben alle eines gemeinsam: der Lebensraum Erde, der uns für die Zeit, die wir auf ihr wandeln, geliehen wird. Er diente vergangenen Generationen und soll auch für die zukünftigen Menschen, unsere Kinder und Kindeskinder ein lebenswerter, schöner Ort sein.
Es fängt im Kleinen an. Wie gehe ich mit Stress und Überforderung um, ohne andere Menschen zu beschimpfen oder zu beleidigen. Wie gehe ich mit Streitigkeiten in der Familie oder im Beruf um, ohne die Anderen zu verletzen? Wie gehe ich milde mit mir um, während der innere Kritiker wütet? Wie erschaffe ich einen Raum zwischen Reiz und Reaktion, um nicht im Affekt zu handeln? Mir helfen: Atmen; eine Pause des Nichtstuns; Dankbarkeit; Musik, die ich mag; Geführte Meditationen; Affirmationen; Yoga; Achtsamkeit oder ein Spaziergang.

Mögen wir unseren Planeten dafür achten, was wir alles von ihm bekommen: Luft, Licht, Wärme, Kälte, Wasser, Erde, Feuer, Pflanzen und Tiere. Mögen wir für die Menschen dankbar sein, die uns begleiten, die uns lieben und die für uns sorgen, wenn wir es gerade brauchen.
Good News: Es gibt Firmen, die für die Produktion ihrer Kleidung Plastik aus den Meeren recycelt und verarbeitet und gleichzeitig qualitativ hochwertige Produkte herstellt. Mein Kind hat dieses Jahr solch eine Winterjacke bekommen. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns, dass die Meere ein klein wenig sauberer werden.
In dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ trinken Bill Murray und Andie MacDowell auf den Weltfrieden. Lasst es uns ihnen gleichtun und damit die Welt ein kleines Stückchen heilen.
Alles Gute 🕊
Theia 🌙
📷 Pixabay #1: Gerd Altmann, #2: Angela